Zugangsbeschränkungen in Deutschland

Wie viele Studiengänge in Deutschland sind zugangsbeschränkt?

Aktuell haben insgesamt 35,2 Prozent der Studienangebote (Studiengänge) in Deutschland einen Numerus Clausus (NC) oder ein Eignungsfeststellungsverfahren (EFV), sind also zugangsbeschränkt. Dies ergab eine Auswertung der Daten für das Wintersemester 2024/25 aus dem HRK Hochschulkompass. Wie die folgende Grafik zeigt, ist der Anteil der zugangsbeschränkten Studienangebote in den vergangenen Jahren jedoch gesunken: im Wintersemester 2017/18 lag dieser noch bei 42,4 Prozent.

Bundesweit zulassungsbeschränkte Studienfächer

In den bundesweit zulassungsbeschränkten Fächern (Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin, Pharmazie) werden die Studienplätze über das Zentralverfahren (ZV) der Stiftungs für Hochschulzulassung / Hochschulstart.de vergeben. Vom Wintersemester 2020/21 zum WS 2023/24 ist die Anzahl der Bewerbenden (Mehrfachbewerbungen sind möglich) deutlich zurückgegangen - bei gleichzeitig leichter Zunahme der Anzahl der Studienangebote.

Das CHE Centrum für Hochschulentwicklung untersucht in Zusammenarbeit mit CHE Consult im CHECK - Zugangsbeschränkungen an deutschen Hochschulen jährlich den Anteil der zugangsbeschränkter Studienangebote an deutschen Hochschulen. Grundlage für die Analysen sind Daten des HRK Hochschulkompass. Als zugangsbeschränkte Studienangebote werden örtlich und bundesweit zulassungsbeschränkte Angebote gezählt sowie Angebote, bei denen ein Auswahlverfahren oder eine Eignungsprüfung stattfindet.

Zugangsbeschränkungen in den einzelnen Bundesländern

Weiterführende Informationen

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