Teilzeitstudium in Hamburg

Wie viele Teilzeitstudierende gibt es in Hamburg?

Im Wintersemester 2022/23 waren insgesamt 26.009 Studierende offiziell als Teilzeitstudierende an Hochschulen in Hamburg eingeschrieben. Hinzu kommen Personen, die zwar keinen offiziellen Teilzeitstudierendenstatus haben, die jedoch de facto nicht in Vollzeit studieren. Wie die nachfolgende Grafik zeigt, ist die Zahl der Teilzeitstudierenden in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen.

Wie viele Teilzeitstudiengänge gibt es in Hamburg?

Der Anteil der Studiengänge (Studienangebote) in Hamburg, die in Teilzeit studiert werden können, lag im Wintersemester 2022/23 bei 53,6 Prozent. In den Vorjahren schwankte dieser Anteil zwischen 43 und 54 Prozent. Der Anteil der Studierenden, die offiziell in Teilzeit studieren, stieg seit dem Wintersemester 2016/17 von 18,5 Prozent auf 21,8 Prozent im Wintersemester 2022/23.

Wie liegt Hamburg beim Teilzeitstudium im Vergleich zu anderen Bundesländern?

Der Anteil der Studierenden, die offiziell in Teilzeit studieren, ist in Hamburg im Bundesländervergleich am höchsten. Auch der Anteil der Studienangebote, die in Teilzeit studiert werden können, ist deutlich höher als für Deutschland insgesamt. Nur im Saarland gibt es hier einen noch höheren Anteil.

Weiterführende Informationen

In einem DatenCHECK zum Teilzeitstudium zeigen wir, dass private Hochschulen im Durchschnitt einen höheren Anteil von Teilzeitstudierenden aufweisen.

Das CHE Centrum für Hochschulentwicklung analysiert gemeinsam mit CHE Consult seit 2016 die Entwicklung von Teilzeit-Studienangeboten in Deutschland. Dabei werden die Studienangebote der Hochschulen und die Nachfrage bei den Studierenden untersucht. Grundlage für die dargestellte Teilzeit-Angebots-Quote sind die Daten des Hochschulkompasses der Hochschulrektorenkonferenz. Die Anteile der Teilzeitstudierenden beruhen auf Angaben des Statistischen Bundesamtes. Die CHE-Publikation CHECK - Teilzeitstudium in Deutschland mit vielen detaillierten Ergebnissen für Deutschland und die einzelnen Bundesländer erscheint jährlich.