Wie viele Teilzeitstudierende gibt es in Bremen?
Im Wintersemester 2022/23 waren insgesamt 2.643 Studierende offiziell als Teilzeitstudierende an Hochschulen in Bremen eingeschrieben. Hinzu kommen Personen, die zwar keinen offiziellen Teilzeitstudierendenstatus haben, die jedoch de facto nicht in Vollzeit studieren. Wie die nachfolgende Grafik zeigt, ist die Zahl der Teilzeitstudierenden in den vergangenen Jahren jedoch etwas gesunken.
Wie viele Teilzeitstudiengänge gibt es in Bremen?
Der Anteil der Studiengänge (Studienangebote) in Bremen, die in Teilzeit studiert werden können, lag im Wintersemester 2022/23 bei 2,0 Prozent. In den Vorjahren schwankte dieser Anteil zwischen 1,7 und 3,0 Prozent. Der Anteil der Studierenden, die in Teilzeit studieren, ist seit dem Wintersemester 2017/18 von 9,9 Prozent auf 7,0 Prozent im Wintersemester 2022/23 gesunken.
Wie liegt Bremen beim Teilzeitstudium im Vergleich zu anderen Bundesländern?
Der Anteil der Studierenden, die offiziell in Teilzeit studieren, ist in Bremen geringer als für Deutschland insgesamt. In zehn Bundesländern gibt es aber einen noch geringeren Anteil an Studierenden, die in Teilzeit studieren. Der Anteil der Studienangebote, die in Teilzeit studiert werden können, ist in Bremen im Bundesländervergleich am geringsten.
Weiterführende Informationen
In einem DatenCHECK zum Teilzeitstudium zeigen wir, dass private Hochschulen im Durchschnitt einen höheren Anteil von Teilzeitstudierenden aufweisen.
Das CHE Centrum für Hochschulentwicklung analysiert gemeinsam mit CHE Consult seit 2016 die Entwicklung von Teilzeit-Studienangeboten in Deutschland. Dabei werden die Studienangebote der Hochschulen und die Nachfrage bei den Studierenden untersucht. Grundlage für die dargestellte Teilzeit-Angebots-Quote sind die Daten des Hochschulkompasses der Hochschulrektorenkonferenz. Die Anteile der Teilzeitstudierenden beruhen auf Angaben des Statistischen Bundesamtes. Die CHE-Publikation CHECK - Teilzeitstudium in Deutschland mit vielen detaillierten Ergebnissen für Deutschland und die einzelnen Bundesländer erscheint jährlich.